2. April 2016

Bedroom Makeover Part I: Finding Inspiration

Als ich mit Nate zusammengezogen bin, wollte ich unser Schlafzimmer vor allem fröhlich gestalten. Es ist ein großes Zimmer, das viel natürliches Licht abbekommt, was sehr schön ist. Ich dachte, dass eine ganz leicht vanillegelbe Wandfarbe den Raum noch sonniger aussehen lassen würde. Klingt plausibel, oder? In der Realität ließ die Wand leider alles im Raum gelblich aussehen. Man kam sich vor wie in einem vergilbten Foto. Nach dem Umzugsstress hatte aber keiner von uns die Energie, das Schlafzimmer noch einmal zu streichen und so schliefen wir ein paar Jahre in einer Zitrone. Immerhin war das Licht meist aus.

When I moved in with Nate I wanted to design our bedroom to look really happy. The room is big and gets lots of natural light which is very beautiful. I thought painting it a very light vanilla yellow would even emphasize all the light. Sounds plausible, right? Wrong. The color was nice but it made everything in the room look yellowish. It looked like we were living in a yellowed photograph. Non of us had the energy to tackle this issue after the stress of moving so we just left it as it was and put up with sleeping inside a lemon. The lights were out most of the time anyways.


Dieses Jahr war es aber endlich soweit: Das Schlafzimmer würde ein neues Gesicht bekommen. Alles, was ich wollte, war ein entspannender Raum. Während ich zur Inspiration Schlafzimmer-Bilder auf Pinterest durchging, fiel mir auf, dass ich mich unglaublich hingezogen fühlte zu weißen Räumen. Ganz weiß, ohne Ablenkung, nur Ruhe und Frieden. Genau das wollte ich.

This year though, I knew I had to do something about that bedroom. All I wanted from that room was peace. I looked at pictures of bedrooms on Pinterest for inspiration and I realized I wanted a white room. All white, nothing distracting, just plain white peace and quietness.




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Aber schließlich musste ich mir eingestehen, dass ein ganz weißer Raum in meinem Zuhause undenkbar ist. Ich liebe Farben zu sehr. Sollte ich eines Tages aus unerklärlichen Gründen explodieren – Gott bewahre! – werde ich in einem regenbogenfarbenen Konfettiregen niedergehen. Mit dieser neugewonnenen Selbsterkenntnis konzentrierte ich mich auf Bilder von Schlafzimmern, die ich mit "so weiß, wie es für einen Farb-Junkie noch erreichbar ist" beschreiben würde. In den Bildern unten ist die Grundlage weiß: die Wände, das Bett und/oder das Bettzeug, die Vorhänge. Dazu betreten farbige Elemente die Bildfläche: Kissen, Bücher, Kunst. Das sah schon deutlich machbarer für mich aus.

Don't these look truly soothing? Being honest with myself I had to quickly admit though that this will never happen in my house. I am too much into colors. Should I inexplicably explode one day – God forbid! – I'll go down in a blaze of rainbow-colored confetti. So I started looking into bedrooms that I would describe as "as close to white as a color junkie can get". In the pictures below the base is white: walls, bed and/or bedding, curtains. Then colorful elements enter the picture: pillows, books, flowers, art. These finally looked doable for me.

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Im Folgenden habe ich diese Bilder analysiert, um zu sehen, wie und warum sie funktionieren. Mit funktionieren meine ich, dass sie alle Ruhe ausstrahlen, obwohl zum Teil kräftige Farbakzente zu finden sind. Es ist sehr hilfreich, die Hauptkomponenten eines Raumes herauszuarbeiten, um den Stil zu kopieren, und nicht den ganzen Raum.

Below I have dissected these pictures for you to see how and why these rooms work. Meaning how they still feel peaceful, even with sometimes bold color accents. Dissecting what your dream rooms are basically made of is a great way to copy the style, not the whole room!



Ich wusste, dass ich etwas zwischen dem skandinavischen und dem romantischen Stil anstrebte, weil das sowohl Nate als auch mir gefallen würde. Also habe ich zusammengetragen, was zu tun war, um unseren Zitronenbunker in einen Traum in weiß zu verwandeln. Zu allererst mussten natürlich die Wände gestrichen werden. Möbel und Bettzeug mussten auch weiß werden und die Bilder an der Wand weniger bunt. Hier seht ihr schon einmal ein kleine Vorschau (mit dem Smartphone fotografiert). Bald kann ich euch den ganzen Raum zeigen. Erst muss jedoch aufgeräumt werden.

I knew I wanted something between the Scandinavian and the romantic style to fit both Nate's and my aesthetics. So I sat down to think about what it would take to get from our lemon bunker to winter wonderland. First of all, the wall had to be painted. Furniture and bedding needed to go white and we would want to choose less colorful art, too. Here is a sneak peek of the finished room (just a smartphone shot). Stay tuned for the full reveal! I have to tidy up first though.



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